Mittwoch, 20. Januar 2016

Weltwirtschaftsforum in Davos: 4. Industrielle Revolution - Neue Studie zu den Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt


Seit heute trifft sich die Welt in Davos. Bis zum 23. Januar werden die folgenden Themen diskutiert:
Auf der Agenda ganz oben steht die Flüchtlingskrise, Risiken durch die Konjunkturschwäche in weiten Teilen der Weltwirtschaft aber auch die Folgen der Digitalisierung. Das übergreifende Motto lautet: „Die Meisterung der vierten industriellen Revolution“.


Auswirkungen der Digitalisierung auf den Arbeitsmarkt
In der Vergangenheit hat der Einsatz von Robotern bereits Arbeitsplätze in der Industrie gekostet. In dem in Davos gerade vorgestellten The Global Challenge Insight Report zum Thema The Future of Jobs, der auf einer Umfrage unter Top-Managern der 450 größten Konzerne der Welt beruht, wurden die Auswirkungen die von der weiteren Digitalisierung der Wirtschaft auf den Arbeitsmarkt ausgehen, beleuchtet. Danach werden im Rahmen von Industrie 4.0 mehr als 7 Millionen Arbeitsplätze in den Büros und Verwaltungen überflüssig werden. Dem gegenüber stehen neue Arbeitsplätze für Spezialisten in Höhe von 2 Millionen. Das klassische Rezept, durch eine Verkürzung der Arbeitszeiten,  weniger werdende Arbeit auf mehr Köpfe zu verteilen, wird nicht als Lösung gesehen. Daher schlagen die Autoren der Studie Investitionen in die Ausbildung als Gegenmaßnahme vor.

Lust live in Davos dabei zu sein?
Oder sich die eine oder andere Diskussion noch einmal in Ruhe anzuschauen:

Sie möchten noch tiefer ins Thema einsteigen, dann gibt es hier eine Reihe neuer, interessanter Artikel: 
Weitere interessante Beiträge finden Sie auch auf der gestern zu Ende gegangenen Innovationskonferenz DLD (Digital Life Design), auf der Burda die digitale Elite in der Zeit vom 17.-19. Januar 2016 nach München geholt hat:


Hintergrund Weltwirtschaftforum:
Wer finanziert eigentlich das Ereignis "Weltwirtschaftforum"?

Dem Weltwirtschafsforum (WWF)  gehören 1.000 der weltgrößten Unternehmen an. Der Jahresbeitrag  liegt je nach Größe des Unternehmens und Beteiligung zwischen 50.000 und 500.000,- Schweizer Franken.

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